Wie schnell doch die Zeit vergeht - vergangenes Wochenende war wieder Birdiehunt-Zeit: am 15.11.2014 wurde der zweite Spieltag im Wiener Prater von zahlreichen Spielern gemeistert - auch hatten wir wieder Besuch aus den Bundesländern sowie internationale Gäste!
Es gab dieses mal ein paar Besonderheiten, welche nicht unerwähnt bleiben sollen! Aber fangen wir mal mit ein paar Fakten an.
Besondere Teilnehmer:
Disc Golfer sind lässige Zeitgenossen - das ist einfach Fakt. ;)
Es gab dieses mal ein paar Besonderheiten, welche nicht unerwähnt bleiben sollen! Aber fangen wir mal mit ein paar Fakten an.
Besondere Teilnehmer:
Disc Golfer sind lässige Zeitgenossen - das ist einfach Fakt. ;)
Das Datum dürfte gut gewählt gewesen sein - die Teilnehmeranzahl hat sich sogar fast verdoppelt – das Limit von 40 Spielern & Spielerinnen wurde bereits am Vortag des Anmeldeschlusses erreicht & eine Warteliste angelegt. Das freut uns natürlich sehr!
Da wir leider 3 Ausfälle hatten, haben sich auch die beiden Kandidaten der Warteliste gefreut – schlußendlich sind 39 SpielerInnen angetreten.
Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an alle die dabei waren!
...und ja, es gab wieder eine easy Flyer Invasion (von 39 Spielern waren ca. 82 easy Flyer *zwinker*), und obwohl Hutbanditen anwesend waren wurden keine Hüte als gestohlen gemeldet.
Zu den beiden bereits genannten, zukünftigen Vereinen gesellten sich noch Spieler von Golden Disc Golf Club, DG-Pannonia, Metal Impact Bratislava, a spusi day und eine neue Spielergruppe: Elevator.
Da wir leider 3 Ausfälle hatten, haben sich auch die beiden Kandidaten der Warteliste gefreut – schlußendlich sind 39 SpielerInnen angetreten.
Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal an alle die dabei waren!
...und ja, es gab wieder eine easy Flyer Invasion (von 39 Spielern waren ca. 82 easy Flyer *zwinker*), und obwohl Hutbanditen anwesend waren wurden keine Hüte als gestohlen gemeldet.
Zu den beiden bereits genannten, zukünftigen Vereinen gesellten sich noch Spieler von Golden Disc Golf Club, DG-Pannonia, Metal Impact Bratislava, a spusi day und eine neue Spielergruppe: Elevator.
("Neue Flighteinteilung"; Foto: Doris Maglock)
Besonderes Helferlein:
Meine Frau, Doris Maglock, war wieder unser fleissiges Helferlein im Hintergrund und weiters auch noch unsere Fotografin! Dankeschön! :)
Besondere Bedingungen:
Der Parcours hat sich von seiner besten Seite gezeigt! Teil 1 mit den Bahnen 1-7 bot herbstliches Flair mit Blätterrauschen, während der zweite Teil mit den Bahnen 8-14 mit kurzgeschorenen, blattfreien Wiesen glänzen konnte. Daumen hoch, liebe MA 42 - Wiener Stadtgärten! :)
Besonderes Wetter:
Wir haben keine Mühen und Kosten gescheut, um einen ordentlichen Wind zu bekommen, damit auch 3-Meter-Putts spannend sind – Mission accomplished! ;)
Im Herzen des „Sonnenscheinwiesen“-Teils des Parcours hatten wir sogar „Random“ Wind installiert – man wusste vorher nie, woher der Wind kommt, wohin er geht oder wie lange er bleibt. Nur soviel wusste man: dass er es sich mehrmals in der Minute anders überlegt. So konnte man bei dem ein oder anderen Drive so ziemlich alle möglichen Szenarien des „Verhaltens der Disc im Wind“ beobachten – eine schöne Lehrstunde bezüglich „Overstable“ und „Understable“ und für den ein oder anderen Spieler ein tolle Lektion in Sachen Demut. *grins*
("schwierige Discwahl"; Foto: Doris Maglock)
Der Wind hatte vermutlich auch großen Anteil daran, dass bei vielen Teilnehmern spielerisch irgendwie der Wurm drinnen war.
Besondere Körbe: Die Körbe der ersten 7 Bahnen sind (leider) etwas spezieller – mit Psychotricks (ich schwöre, diese Körbe werden kleiner, sobald man sie anvisiert!) und ausgeklügelter Auswurftechnologie versuchen sie, fast sichere Birdies zunichte zu machen – solch pöse Puben!
Deshalb, und weil diese Körbe trotz allem eine Schwachstelle in ihrem discabweisenden Panzer haben, gab es eine …
…besondere Regelung für die ersten 7 Körbe:
Nämlich: „Ein Putt gilt auch dann, wenn er von oben durch das Korbdach fällt!“. Diese Regel kam dieses Mal auch zur Anwendung!
Bleiben wir gleich noch bei den Körben – denn einer davon produzierte auch eine…
…besondere Situation und Regelfrage (siehe folgendes Bild):Ein Bild sagt in dem Fall mehr als 42 Worte – um zu verstehen, was gemeint ist, stellt euch einfach vor, das folgende Foto wäre ein Video - die Disc hat sich nämlich nicht von der Stelle gerührt!
Nun, ging die Disc „rein oder nicht rein, das ist hier die Frage“?
("Schrödingers Putt"; Foto: RiChi)
Besonderer Modus:
Bei den finalen Ergebnissen kam dieses Mal der Modus stark zum Tragen – gleich 3 mal trat der Fall ein, dass die Platzierung aufgrund der höheren Birdieanzahl entschieden - besser gesagt sogar umgedreht wurde.
Weiters gab es am 2. Spieltag durch die höhere Teilnehmerzahl auch mehr Punkte zu erspielen – 39 Platzierungspunkte konnten erreicht und mit Bonuspunkten für Birdies und Aces noch zusätzlich ausgebaut werden. Die Platzierungspunkte bekommt man aufgrund des Platzes, welchen man über den normal erspielten Score belegt.
Bei der Birdiehunt werden allerdings Birdies belohnt – deshalb wird bei Punktegleichstand der/diejenige mit den meisten Birdies um einen Platz nach vorne gereiht.
Dieses Schicksal ereilte gleich 3 vordere Plätze!
Richard Koller wurde mit einem Score von 79 (= 5 unter Par) mit 8 Birdies aufgrund der Regelung von Gerhard Petz mit einem Score von 80 mit 9 Birdies vom ersten Platz bei den Pros verdrängt.
TD Richard Fasching (Score 89, 3 Birdies) erging es ebenso bei den Amateuren, er wurde von Oliver Heel mit einem Score von 91 und 4 Birdies vom 1. Platz verwiesen. Es dürfte sich hierbei vermutlich um eine Verschwörung gegen den Namen „Richard“ handeln! SKANDAL! ;))
Den dritten Platz der Amateure holte sich Max Andrews mit einem Score von 91 und 2 Birdies.
Leider kam es durch ein technisches Hoppala zu einer Verwechslung – denn auch ein drittes Mal hätte der Modus zugeschlagen, wurde allerdings leider übersehen, und somit wurde Katka Bodova (Score 80, 7 Birdies) als dritte der Pro-Wertung geehrt und mit einem Wooden Impact Pro-Markers anstelle von Bernd Kolmanz (Score 81, 8 Birdies) ausgestattet. Lieber Bernd, verzeih uns bitte diesen Fauxpas – du bekommst natürlich auch einen Pro-Marker von uns nachgereicht. Selbstverständlich darf Katka ihren Preis behalten.
PS: Bernd führt auch derzeit die „Meiste Birdies in einer einzigen Runde“-Kategorie mit 6 erlegten Vögelchen in Runde 2 an!
Besondere Stunts:
Der ein oder andere Stunt wurde auch hingelegt – Hut ab vor diesen realistischen Darstellungen von Stürzen, welche beim Drive und Approach passieren könnten (siehe Fotos *grins*).
Disc Golf ist eben kein Ponyhof!
("easy flying, easy lying")
Besondere Rookies:
Es waren wieder viele begeisterte Newcomer dabei! Die Rookiewertung entschied Roman Katter mit einem Score von 94 Punkten und 3 Birdies für sich - mit diesem Score hat er im Vorbeigehen noch ein paar Amateure in die Tasche gesteckt, und hätte es ein direktes Duell gegeben, so hätte er auch aufgrund der Birdieanzahl einen Pro geschlagen. Auf Rang 2 landete wieder Markus Bammer (Score 100, 2 Birdies), – auch er hat einige Amateure abhängen können! - gefolgt von Wolfgang Bitschnau auf Platz 3 (Score 103, 1 Birdie).
Es ist jedenfalls eine Freude, solch ambitionierte Frischlinge dabei zu haben!
Besonderes Duell:
Es gab ein spezielles Duell zwischen 2 Vereinen – zum 2ten Mal in diesem Jahr kam es zum Aufeinandertreffen zweier Vereine, welche das Wort IMPACT im Vereinsnamen führen – Wooden Impact Discgolf wurde von Metal Impact Bratislava herausgefordert - und vernichtend geschlagen. Beide Vereine mit je einem Richard ausgestattet – und zumindest einer der Namensbrüder wurde durch den IMPACT-Derbysieg für das Verpassen des 1. Platzes seiner Kategorie entschädigt.
Wir bleiben dennoch dran – denn es wird nicht das letzte Duell gewesen sein - und statistisch gesehen findet ja auch mal ein blindes Huhn ein Korn, deshalb sind wir guter Dinge, dass bei der 3. Birdiehunt der Titel „bestes Impact Team“ unser sein wird! HOOAH!
Besondere Kategorie:
Da am Vortag „Tag des Apfels“ war und bei Turnieren immer jemand den Part des Schlußlichts übernehmen muss, haben wir uns überlegt, es so zu lösen, dass der/diejenige nicht in den sauren Apfel beissen muss, sondern in einen süßen Apfel beissen darf – und noch eine "Spezialkategorie" eingeführt.
Um weiters zu verschleiern, wer diesen Teil schlussendlich übernimmt, wurden gleich 2 Spieler_Innen in der „Spezialkategorie“, deren genauen Kriterien geheim bleiben und sicher in der Bundeslade aufbewahrt werden, als Gewinner geehrt: Es wurden eine Markerdisc, ein süßer Apfel sowie ein eigens für die Birdiehunt zufällig entdecktes Handtuch mit einem schicken Vögelchen im Entenkostüm drauf, (also ein spezielles „Birdiehunt-Tuch" bzw. "Birdie-Handtuch") vergeben. ;)
Besondere Leistungen:
Obwohl sich viele Spieler mit ihrer Leistung eher unzufrieden geäußert haben, so hoffen wir es hat euch dennoch genauso viel Spaß gemacht wie uns.
Und um zu zeigen, dass es sportlich betrachtet eh ein ganz passabler Spieltag war, haben wir wieder ein paar Zahlen für euch:
87 Birdies wurden erspielt, 39 in Runde 1 & 48 in Runde 2.
• Das entspricht ca. 8% der 1092 theoretisch möglichen Birdies
• Von den 48 Birdies in Runde 2 hat Bernd Kolmanz allein 6 geholt: das entspricht 12,5 %.
Die Bahn mit den meisten Birdies:
Was Bahn #2 aufgrund der Kürze an sich verspricht – nämlich Birdies am laufenden Band – wurde in Runde 1 wieder nicht Wirklichkeit – schlappe 2 Birdies wurden erspielt.
ALLERDINGS hat sie sich in Runde 2 zur absoluten Birdiebahn gekrönt – 12 Birdies folgten, sodass in Summe Bahn 2 mit 14 Birdies DIE Birdiebahn von Spieltag 2 wurde - dicht gefolgt von Bahn 7 mit 13 Birdies.
Bahn 12, welche am ersten Spieltag stark dominiert hat, wurde überraschenderweise dieses Mal nur am dritthäufigsten mit einer 2 beendet.
Anbei wieder die Grafik, welche das ganze visuell schön darstellt.
In Runde 1 hatten die Spieler im Schnitt bei Bahn 4 die meisten Probleme (Ø4,1), wohingegen Bahn 6 am besten gemeistert wurde (Ø 3,1).
In Runde 2 kamen die Spieler mit Bahn 4 dann besser zurecht (Ø 3,9), dennoch war diese Bahn auch in Runde 2 am schwierigsten, Bahn 2 hingegen am leichtesten (Ø 3,1).
In Runde 2 kamen die Spieler mit Bahn 4 dann besser zurecht (Ø 3,9), dennoch war diese Bahn auch in Runde 2 am schwierigsten, Bahn 2 hingegen am leichtesten (Ø 3,1).
Vom gesamten Wurfdurchschnitt über Par hat sich dieses mal die Lage umgedreht: war am 1. Spieltag noch die 1. Runde besser als die 2., so war es dieses Mal andersrum!
Die Platzierungen des 2. Spieltages: (Par 42 x 2 = 84)
Pro (8 Spieler):
1. Gerhard Petz (47 Pt., Score 78, 9 Birdies)
1. Richard Kollar (47 Pt., Score 77, 8 Birdies)
3. Bernd Kolmanz (44 Pt., Score 81, 8 Birdies)
3. Katka Bodova (44 Pt., Score 80, 7 Birdies)
Amateur (21 Spieler):
1. Oliver Heel (35 Pt., Score 91, 4 Birdies)
1. Richard Fasching (35 Pt., Score 89, 3 Birdies)
3. Max Andrews (33 Pt., Score 91, 2 Birdies)
Rookies (10 Spieler):
1. Roman Katter (30 Pt., Score 94, 3 Birdies)
2. Markus Bammer (20 Pt., Score 100, 2 Birdies)
3. Wolfang Bitschnau (14 Pt., Score 103, 1 Birdie)
("Preise"; Foto: Doris Maglock)
Besonderer Dank:
Abschließend möchten wir uns noch bei Discmania, Thrownatur und Crosslap für die Sachspenden bedanken!
Und auch dem Gasthaus Futterknecht möchten wir für die Bereitstellung eines Raumes für die Siegerehrung "Danke" sagen.
Wir sehen uns wieder in 2 Wochen, am Samstag, 29.11., wenn zur finalen Birdiejagd aufgerufen wird!
Die Anmeldung ist noch bis DO, 27.11. 18:00 möglich.
Wir hoffen wieder auf zahlreiche Teilnahmen und eine tolle Stimmung!
PS: Im Anschluß an Tagessiegerehrung findet dann auch die Siegerehrung der Gesamtsieger statt. ;)
In der Zwischenzeit könnt ihr euch selber und alle anderen Teilnehmer anhand der zahlreichen Fotos und animierten Gif´s bewundern.
Liebe Grüße
RiChi & das Wooden Impact Discgolf Team
Bis bald!
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