Warum den Sidearmwurf lernen?
Ein Sidearm bzw. Vorhandwurf kann in vielen Situationen Gold wert sein, deshalb ist es kein Fehler, sich diesen Wurf anzueignen.Einerseits erfordert die Lage manchmal einen Stand, der für Backhandwürfe ungeeignet ist, andererseits kann man so auch die Flugeigenschaften eines Linkshänders (oder wenn ihr Linkshänder seid, natürlich umgekehrt) erreichen.
Entsprechende Tutorials und How-To´s findet ihr zuhauf im Netz bzw. bald in der Tipps und Techniksektion.
Ich möchte euch, wenn ihr euch den Sidearm gerade aneigenen wollt, dazu folgende Anmerkungen mitgeben - vielleicht ist es ja für den ein oder anderen hilfreich.
Viele Spieler und auch Quellen im Internet bevorzugen hierbei gerne overstable Scheiben.
Der Grund liegt vmtl. darin, dass viele Spieler mit dem Sidearm
Wenn die Disc stark wabbelt, dann leidet dein Sidearm unter OAT - versuche einfach, den Wurf mit weniger Geschwindigkeit zu vollführen, auf österreichisch: versuche nicht, beim Wurf etwas z´reissen zu wollen, sondern mach es kontrolliert & in einer Linie - nur EIN Finger generiert den Spin!
Und Spin ist wichtig, da diese Eigenrotation der Scheibe die Disc stabiler bzw. weniger Anfällig für Wind macht - und darüber hinaus die Werte Turn und Fade weniger stark ausprägen lässt.
Mehr Spin ist also mehr Forward Push der Disc, weniger Windanfälligkeit und der beim Wurf mitgegebene Winkel kann deutlich länger aufrecht erhalten werden, also auch mehr Kontrolle.
Auch wenn overstable Scheiben OAT besser kaschieren oder wett machen, so empfehle ich dennoch, (oder gerade deswegen!), den Sidearm mit einer understablen Disc zu erlernen! Denn understable Discs zeigen jeden Fehler!
Putter eignen sich aufgrund des dünnen Rim weniger für erste Versuche, besser geeignet sind (understable) Midranges oder Fairwaydriver, wie zb. die "Fuse" oder "River".
Das Wichtigste beim Sidearmwurf ist, im Hinterkopf zu haben, dass man keinen Stein wirft - sondern eine Scheibe - und diese fliegt aufgrund seiner Aerodynamik, welche aufgrund der Rotation und dem damit entstehenden "Luftbett" auftritt!
Es kommt - wie sonst auch bei Disc Golf - viel mehr auf die Finesse als auf Kraft an. Es genügt schon, wenn man im richtigen Moment, also kurz vor dem Release, nur mit zb. dem Mittelfinger auf der Innenseite des "Rims" (siehe Disc Anatomie) anschiebt, indem man den Finger in Richtung Handinnenfläche bewegt, während der Wurfarm eine gerade Linie in Wurfrichtung vollführt.
Viel Spaß beim Üben! ;-)
Auch wenn overstable Scheiben OAT besser kaschieren oder wett machen, so empfehle ich dennoch, (oder gerade deswegen!), den Sidearm mit einer understablen Disc zu erlernen! Denn understable Discs zeigen jeden Fehler!
Putter eignen sich aufgrund des dünnen Rim weniger für erste Versuche, besser geeignet sind (understable) Midranges oder Fairwaydriver, wie zb. die "Fuse" oder "River".
Das Wichtigste beim Sidearmwurf ist, im Hinterkopf zu haben, dass man keinen Stein wirft - sondern eine Scheibe - und diese fliegt aufgrund seiner Aerodynamik, welche aufgrund der Rotation und dem damit entstehenden "Luftbett" auftritt!
Es kommt - wie sonst auch bei Disc Golf - viel mehr auf die Finesse als auf Kraft an. Es genügt schon, wenn man im richtigen Moment, also kurz vor dem Release, nur mit zb. dem Mittelfinger auf der Innenseite des "Rims" (siehe Disc Anatomie) anschiebt, indem man den Finger in Richtung Handinnenfläche bewegt, während der Wurfarm eine gerade Linie in Wurfrichtung vollführt.
Viel Spaß beim Üben! ;-)
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