Das Wetter war uns - entgegen der Prognosen - dann doch recht wohlgesonnen, und so konnten wir beinahe trocken (bis auf die Schuhe) die Parcours erobern.
In Ybbs gings am Freitag Nachmittag los. Der 18 Bahnen Parcours der Übbser am Schleifmühlbach ist dabei sehr gut angekommen - für 4 von uns war dies Premiere, den Kurs zu spielen.
Leider hat uns die einbrechende Dunkelheit dann die letzten 2 Bahnen nicht mehr spielen lassen - und wir haben wirklich tapfer bis zum letzten Lichtstrahl unserer Sucht gefröhnt.
Auch wenn obiges Foto aussieht - wir garantieren, dass kein Passant verletzt wurde. Lediglich ein paar "Kriecherl" respektive Ringlotten kamen zu Schaden ;-)
Die Natur hat in Ybbs einiges zu bieten - ich habe kaum vorher eine so schöne und große Raupe (mit Stachel!) gesehen,
Die Bierregel ist auch zum wieder Zug gekommen - Beweisfoto (welches im übrigen auch gleich beweist, dass wir im Dunkeln noch fleißig am Werken waren) unterhalb.
Danach gings weiter nach St. Thomas, um das Quartier zu beziehen und den Tag (bzw. Nacht *zwinker*) mit einer Pokerrunde zu beenden.
Am nächsten Tag waren wir deshalb gleich früh startklar. Wärend es in Wien 1°C hatte, konnten wir bei ca, 9°C und super Bedingungen spielen. Wie immer war der Parcours in Top-Zustand und die Betreiber herzlich und gut gelaunt - so muss Disc Golf sein.
Die erste Runde haben wir zu fünft gemeinsam gespielt. Wir hatten eine schöne Runde und finden, dass wir in Punkto Spaß am Spiel einen Orden verliehen bekommen müssten.
Für Runde zwei haben wir uns aufgeteilt, um schneller unterwegs sein zu können. Auch am zweiten Tag haben wir bis zum Eintreffen der schwarzen Luft gespielt.
Wenngleich an dem Tag auch gleich 3 der heiß geliebten Scheiben und ein Marker dem Verlust zum Opfer fielen, konnten wir dennoch unsere gute Laune behalten, als bei der ein oder anderen Suche dann statt der eigenen Discs 6-7 andere gefunden wurden. Sogar auf einem Baum, in welchem sich eine unserer Leopards verstecken wollte, haben wir eine weitere Disc gefunden.
Doch Ende gut, alles gut - am Sonntag dann wurden alle verloren gegangenen Dinge wieder gefunden.
Man soll manchmal wirklich eine Nacht schlafen, bevor man weitersucht.
Wir haben nämlich aufgrund der Wetterlage in Litschau kurzfristig entschlossen, noch einen Tag in St. Thomas zu verbringen.Alles in allem ein wunderbarer Ausflug mit sehr viel Spaß, Spielfreude, Training und diversen Erlebnissen - so habe ich erstmals einen Riesenbovisten gesehen und das erste mal seit meiner Kindheit wieder mal "Bucheckerln" genascht. So ein Ausflug schreit nach einer Wiederholung!
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